entwicklung Archives - Adriane Moser

Alles zuviel? 5 Tipps für Krisen

Alles zuviel? 5 Tipps für Krisen

  • Der Weg zu mehr Leichtigkeit!

Kennen Sie das? Sie sind überarbeitet, haben keinerlei Energie, es herrscht schlechte Stimmung in der Arbeit, Sie sind ausgelaugt und im Haushalt bleibt momentan alles liegen? Es gibt Momente, die anstrengend sind, die uns verzweifeln lassen und Erfahrungen, auf die wir gern verzichten würden. Ausweichen? Geht nicht!

Dann nerven noch Familie und Freunde, weil sie sich mit Ihnen treffen wollen und Sie haben keine Zeit und Lust und schon gar keine Energie.

Also ist Ihnen momentan alles zu viel? Dann ist es an der Zeit, sich bewusst abzugrenzen und einen Gang zurückzuschalten. Die Chance auf mehr Zufriedenheit steigt, wenn wir verstehen, was unseren Alltag schwierig macht.

  • Was ist eine Krise?

Psychische Krisen können im Laufe des Lebens jeden treffen, oft plötzlich und unerwartet. Es handelt sich nicht um eine Krankheit. Eine Krise im psychosozialen Sinn besteht im Verlust des seelischen Gleichgewichts. Ein Mensch ist mit Ereignissen und Lebensumständen konfrontiert, die er im Moment nicht bewältigen kann. Wenn es nicht gelingt die Krise zu bewältigen, kann sich die Situation zuspitzen und zur Entstehung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oÄ. führen. 

  • 5 Tipps für mehr Gelassenheit in Krisen:

Hier 5 Tipps, wie Sie Ihre Gefühle, Denkweise und Reaktionen richtig erkennen und gegebenenfalls austricksen können, wenn unser Leben ins Wanken gerät.

  • 1.Tipp: ANERKENNEN, WAS IST

In Krisensituationen wollen wir nur eines-raus da! Das Anerkennen der Krise als Teil des Lebens ist essentiell. Verwechseln Sie eine Krise nicht mit einem Problem. Zuversichtlich jeden Tag seine Dinge machen, im Wissen, dass man in den nächsten Wochen und Monaten eine Antwort findet.

  •  2.Tipp: ATMEN

Beide Hände auf den Bauch legen und mindestens 5 Atemzüge machen. Einatmen, fünf Sekunden halten und zehn Sekunden tief ausatmen. Eine tiefe Bauchatmung ist der zentrale körperliche Unterbrecher, wenn man gerade im Krisenmodus ist.

  • 3.Tipp: INNERES BILD

Ein Bild der Ruhe und Sicherheit vor dem inneren Auge wachrufen. Sagen Sie sich zB.: „Ich bin das Meer und nicht die Welle. Ich bin das blaue Meer in seiner unendlichen Tiefe und Ruhe und nicht die Sturmwelle, die ich dabei beobachte, wie sie an mir vorüberzieht.“

  • 4.Tipp: EINFACH LACHEN

60 Sekunden intensives Lächeln: Die Mundwinkel so weit es geht nach oben ziehen, das signalisiert dem Körper eine Aktivität, die im Widerspruch zu den aktuellen negativen Gedanken steht. Das sorgt automatisch für die Ausschüttung von Dopamin und Oxytocin, das Stresshormon Cortisol wird abgebaut.

  •  5.Tipp: GUTES TUN

Sich überlegen: Was genau kann ich mir Gutes tun, damit es mir genau jetzt ein bisschen besser geht? Achtung: Die Antwort soll nichts mit der Lösung der Krise zu tun haben. Es soll eine Unterbrechung vom Schmerz sein: ein Spaziergang, Blumen kaufen, einen Film anschauen …

Verlassen Sie die Maulwurfperspektive, nehmen Sie den Blickwinkel eines Adlers ein. So sehen Sie, dass es ein Gestern und Morgen gibt. Und letztens Endes haben alle Krisen eines gemeinsam: Sie vergehen auch wieder.

Wenn es dennoch schwierig ist und Sie nicht wissen, wie Sie aus dieser Situation oder Gefühlslage wieder rauskommen, dann können Sie sich professionelle Unterstützung holen. Durch ein persönliches Coaching oder Mentaltraining kann Abhilfe geschaffen werden und der Fokus wird wieder neu ausgerichtet. Im Mentaltraining geht es um das Erreichen von Zielen, körperlicher und seelischer Gesundheit und um die Überwindung von scheinbar Negativem. Ich bin gerne für Sie da und unterstütze Sie bei Ihrem Anliegen! Wenn Belastungen anhalten, Lösungsversuche scheitern und ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit hinzukommt, ist es jedoch wichtig, einen Arzt zu konsultieren und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen. 

❤-lichst, Adriane

„Schatz, wir müssen reden!“

„Schatz, wir müssen reden!

Wie Sie als Paar Ihre Kommunikation verbessern und neuen Schwung in Ihre Beziehung bringen.

  • 4 Reflexionsfragen für Paare

Wenn man Paare fragt, ob sie den Satz „Schatz, wir müssen reden!“ kennen, dann werden gut 80% davon antworten, dass sie damit keine guten Erfahrungen gemacht haben und dies eher negativ deuten. Bekommt man solch einen Satz präsentiert, dann ist die Befürchtung groß, dass einer von beiden nicht mehr glücklich in der Beziehung ist und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit die Beziehung beenden will oder vielleicht sogar einen Seitensprung beichten möchte. Doch es muss nicht zwangsläufig damit zu tun haben, dass die Beziehung ein Ablaufdatum hat oder das Paar in einer Beziehungskrise steckt.

Wie Reflexionsfragen Wunder bewirken können und wie Sie sich selbst und Ihre Beziehung dabei reflektieren können, will ich hier erörtern. Wichtig ist es, sich Zeit zu nehmen und ehrliches Interesse am Gegenüber zu haben. Probieren Sie es am Besten gleich mal aus. Ein wesentlicher Punkt ist, dass Sie offen bleiben und sich genügend Zeit für sich und Ihre Beziehung nehmen. Beginnen Sie mit der ersten Reflexionsfrage und versuchen Sie respektvoll und wertschätzend zu kommunizieren. Die Reflexionsfragen sind bewusst offen formuliert, damit Raum für Ideen entsteht, Sie Ich-Botschaften senden können und Ihrem Gegenüber keinen Vorwurf machen.

Hier die 4 Reflexionsfragen für eine gelungene Kommunikation und für mehr Liebe:

  • Reflexionsfrage 1:
    Du bist etwas ganz Besonderes für mich, weil…
  • Reflexionsfrage 2:
    Aus heutiger Sicht tut es mir leid, dass…
  • Reflexionsfrage 3:
    Verliebt habe ich mich in dich, weil…
  • Reflexionsfrage 4:
    Wenn es mir nicht gut geht, hilft mir…

Reden Sie offen darüber wie es Ihnen geht, was Ihnen fehlt und was Sie sich wünschen. Oft geht es dem Gegenüber ähnlich oder sogar gleich und Sie können gemeinsam eine Lösung finden. Wichtig ist dabei auch, dass Sie Ihrem Partner aufmerksam zuhören.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei dem Versuch, den einen oder anderen Tipp in Ihren Alltag einzubauen! Beobachten Sie, was die Fragen mit Ihnen und Ihrer Beziehung machen. Sie werden sehen, mit ein bisschen Übung finden Sie sicher selbst weitere Möglichkeiten, noch mehr Wertschätzung in den Kommunikationsalltag zu bringen.

Melden Sie sich gerne, wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt. Ich unterstütze Sie gerne dabei.

♥-lichst, Adriane

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